INTERNATIONALER FACHAUSTAUSCH & JUGENDBEGEGNUNGEN

Begegnung. Vielfalt. Offenheit.

Internationale Begegnungen mit pädagogischen Fachkräften der Kinder- und Jugendarbeit sind fester Bestandteil unseres professionellen Selbstverständnisses. Der regelmäßige Austausch ermöglicht uns das Kennenlernen von Fachkräften und ihren Arbeitsbereichen über die Ländergrenzen hinaus.

Daraus hervorgehende Anregungen, Ideen und Impulse bieten uns neue Lösungsansätze und tragen damit zu einer stetigen Reflexion und Weiterentwicklung unserer pädagogischen Arbeit bei.  

Langjähriger Austauschpartner der Stadt Langenhagen ist das Salmon Youth Centre in London (https://salmonyouthcentre.org/ )

Begegnungen von Fachkräften aus anderen Ländern werden von den Teilnehmenden mehrheitlich als bereichernde Erfahrung wahrgenommen.

Die Reflexion unterschiedlicher Denk- und Handlungsweisen erweitert regelmäßig die Blickwinkel der Beteiligten und fördert nachhaltig ihre persönliche Entwicklung.

Unsere Aufgabe sehen wir darin, solche positiven Erfahrungen durch die Organisation und inhaltliche Gestaltung von internationalen Jugendbegegnungen auch den jungen Menschen der Stadt Langenhagen zu ermöglichen.

Im Rahmen von interkulturellem Lernen wollen wir uns dabei gemeinsam mit Vorurteilen auseinandersetzen und auf diese Weise einen Aufbau von Toleranz gegenüber jungen Menschen anderer Herkunft ermöglichen.

Internationale Jugendbegegnungen können somit einen Beitrag zu einem offenen Umgang mit Vielfalt und einem weltoffenen Miteinander leisten.

 

LONDON MEETS LANGENHAGEN 2023 DER FILM

LONDON MEETS LANGENHAGEN 2023

Internationale Jugendbegegnung 2023

Londonhagen 2.0 – Wiedersehen macht Freu(n)de!

Nach der Hinbegegnung 2022 im damals für englische Verhältnisse überraschend heißen Sommer stand die Rückbegegnung der Langenhagener und Londoner Jugendlichen zunächst unter keinem guten Stern. Es war aber nicht (nur) der Regen, dem die jungen Menschen noch zu trotzen wussten, sondern das fehlende Gepäck der Londoner, dass den Einstieg in die internationale Jugendbegegnung erschwerte. So mussten die 8 Jugendlichen aus London erstmal mit den Sachen auskommen, die sie trugen oder im Handgepäck verstaut hatten, als es gemeinsam mit den 8 Jugendlichen aus Langenhagen in die internationale Jugendherberge nach Hannover ging. Dort begann der erste Teil der Rückbegegnung vom 5. bis 9. August.

Die 16 Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren und die jeweils 2 Betreuungskräfte der Abteilung Kinder, Jugend und Kultur sowie dies Salmon Youth Centre aus London setzten mit dem Jugendaustausch ihre jahrelange Partnerschaft fort. Gefördert wurde die Rückbegegnung durch die UK-German Connection. „Auch dank der Förderung konnten wir ein ereignisreiches Programm auf die Beine stellen. Vor allem die Fahrt nach Berlin im ersten Abschnitt der Begegnung war ein Highlight für alle. Mit VR-Stadtführung konnten die Jugendlichen dabei mit moderner Technik in die Geschichte der Hauptstadt eintauchen. Zum Glück hatten alle bis dahin auch schon ihr Gepäck zurück“, freute sich Eileen Wildner, die in der städtischen Kinder- und Jugendarbeit für die internationalen Jugendbegegnungen zuständig ist. Außerdem ging es noch aufs Maschseefest, bei einer Stadtrallye quer durch Hannover und natürlich nach Langenhagen, wo die Jugendlichen nicht nur die Kletterwand am Haus der Jugend erklimmen konnten. Es wurde gegrillt und die ganze Zeit viel gespielt, gelacht und auf eigene Faust die Umgebung erkundet. Dabei konnten die Sprachkenntnisse und der kulturelle Horizont der Jugendlichen einmal mehr erweitert werden.

Der zweite Teil der Rückbegegnung führte die jungen Menschen dann beim „You(th) for Future“-Camp vom 9. bis 13. August im Schullandheim Tellkampfschule in Springe mit weiteren Jugendbegegnungen zusammen. Bei mittlerweile sommerlichen Temperaturen und viel Sonnenschein konnten die mehr als 40 Jugendlichen aus Japan, Spanien, Italien, England, Frankreich und Deutschland sich nun dem Oberthema des Kooperationsprojektes widmen. Organisiert von der Region Hannover und dem Regionsjugendring bildeten die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN den thematischen Schwerpunkt. „Die Jugendlichen hatten sich schon im Vorfeld auf 4 verschiedene Workshops aufgeteilt, einen theaterpädagogischen Workshop mit dem Thema soziale Ungleichheit, einen Projektplanungsworkshop zum ‚Brückenbauen‘, einen klimapädagogischen Workshop und einen Friedensworkshop.

Echt super, was die Jugendlichen am Ende daraus gemacht haben und für sich mitnehmen konnten“, berichtet Nicholas Filip, der als Teamer für die Stadt Langenhagen dabei war. Neben der Arbeit in den Workshops standen auch in Springe viele weitere Angebote auf dem Programm. Kreativ ging es beim Flechten von Armbändern, Handlettering und mit Henna Tattoos daher. Bei einer „Sport-Olympiade“ organisert vom Regionssportbund Hannover,  gab es nicht nur viel Bewegung, sondern konnte auch herzhaft miteinander gelacht werden, als sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Papierfliegerweitwerfen oder beim „Eierlaufen“ mit verbundenen Augen miteinander messen konnten. Die gesamte Zeit herrschten good vibes, also echt gute Stimmung, es wurde viel gesungen und getanzt. Auf diese Weise zeigte sich einmal mehr die verbindende Wirkung internationaler Jugendbegegnungen.

Ein Highlight war sicher der internationale Abend mit Einblicken in die jeweilige Kultur der teilnehmenden Länder. Traditionelle Süßigkeiten, Kleidung und Tänze erzeugten eine tolle Stimmung, die bis zum Partyabend am letzten gemeinsamen Tag anhielt und bei alkoholfreien Cocktails und Karaoke-Singen einen perfekten Abschluss fand. Nach insgesamt neun Tagen verabschiedeten sich dann alle mit einem lachenden und einem weinenden Auge voneinander. Schließlich wurden viele neue Freundschaften geknüpft, die sich nun erstmal goodbye sagen mussten.

Aber die jungen Menschen werden sich schon bald wiedersehen, um bei einem hybriden Treffen die gemeinsamen Tage zu reflektieren und sich mit Fotos und Videos an die schöne Zeit zu erinnern.

Gefördert durch:

IMPRESSIONEN LONDONHAGEN 2023

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